October 8, 2025, Filed Under: Nature WalksWaller Creek: die Verbindung von Uni und Stadt Ein Bach fließt durch das Campus. OK gut, vielleicht ist “fließen” nicht das passende Verb. Wie wär’s mit “tröpfeln“? Mitten in einer Trockenheit wie jetzt läuft das Wasser äußerst langsam. Aber Hauptsache, es gibt Wasser und Bäume wie Zedern, Weiden, Eichen und Eschen-Ahornen sahen am vergangenen Sonntag sehr dankbar dafür aus. Und wir waren es auch für ihren Schatten. Im Oktober werden die Schmetterlinge zum letzten Mal sehr aktiv. Wir haben eine Anzahl dieser Tagfalter gesehen. Vom großen, bunten Monarch bis zum kleinen, braunen Dickkopffalter Lerema accius suchten sie alle Nektar bei den spätblühenden Blumen. Wie viele Schmetterlinge könnt ihr im Oktober finden? Wie viele verschiedene Arten? Hinter der Fakultät für Ingenieurwissenschaften versteckt eine interessante Überraschung: ein kleines Forschungsprojekt. Die Fakultät arbeitet zusammen mit dem Lady Bird Johnson Wildflower Center (auch Teil der Universität) um mehr über die heimischen Pflanzen zu erfahren, die am besten in dem Flussgebiet entlang des Waller Creek wachsen. Da haben wir eine kleine Seidenpflanze gesehen. Sie hatte nur eine kleine Blume. Darauf haben wir winzig kleine, orange Blattläuse gesehen. Dabei waren auch Marienkäferlarven. Die Läuse sind eigentlich schädlich für die Pflanze aber die Käfer fressen die Läuse und so helfen ihr. Wir waren auch nicht die einzigen Beobachter am Bach. Zahlreiche Vögel wie die Grackeln und Gartenspottdrosseln haben uns im Auge behalten. Auch ein neugieriges und hungriges Eichhörnchen wollte wissen, was wir vorhatten. Der arme Rotkehlanolis war zu müde und ging schnell weg.